Lago Maggiore 2014-04

Thayngen - Locarno - Sonogno - Locarno - Thayngen

 

vom 3.4. - bis 6.4.2014

 

Teilnehmer: Emmy, Chris

 

gesamt: 753 km

 

mit dem Fahrrad: Locarno - Ascona - Locarno und Locarno - Brisago - Locarno

Start war am Donnerstag bei leicht bedecktem Himmel, von Thayngen Richtung Locarno durch das Rheintal. Unterwegs noch einen Abstecher zur Via Mala, der Abstieg war dort leider durch die Baustelle nicht möglich. Dann halt beim nächsten Mal.

 

In Locarno erstmal auf den Stellplatz beim Lido gefahren, es war zu der Zeit noch viel Platz. Ein Spaziergang in die Stadt hat dann den ersten Tag beendet. Am nächsten Morgen ging es mit dem Fahrrad nach Ascona (hin/zurück ca. 10 km). Mittags dann ins Verzascatal, bis ganz nach hinten, nach Sonogno. Hier gibt es auch einen ruhigen Stellplatz, direkt am Fluss, der demnächst sogar mit V/E ausgebaut wird. Eine öffentliche Toilette ist ebenfalls vorhanden. Also alles was man braucht, ausser Strom!. (in Locarno gibt es nichts, keine V/E, kein Strom).

 

Beim Bummel durch Sonogno gelesen, das die Grotto Redorta ab 18:00 Happy Hour hat, eine Neueröffnung, bzw. ein Besitzerwechsel. Wir hatten keine Ahnung, was genau uns da erwartet, aber es war sehr schön, wir saßen mit Einheimischen und Freunden der neuen Besitzer zusammen, Essen und Trinken frei! So war das sehr gut, das passte auch, da Emmy an dem Tag Geburtstag hatte. Viele lokale Spezialitäten und einen sehr guten roten (Emmy) und weißen Wein (Chris). Von allem haben wir dann reichlich genossen.

Am Samstag war eigentlich eine kleine Wanderung von 2-3 Stunden geplant, wir sind dann auch bei Zeit losgegangen, sobald die Sonne im Tal war. Den ersten Versuch mussten wir aufgeben wegen zu viel Schnee. Also den nächsten Weg gesucht, am Fluss entlang Richtung flussabwärts. Hier hatten wir die falsche Seite gewählt, linksseitig ging der Weg leider nicht sehr weit. Um auf die andere Seite zu gelangen, versuchten wir durch den Fluss zu kommen. Trockenen Fusses war es nicht möglich, also Schuhe aus und probiert. Kurz bevor die Füsse abfroren haben wir das Unterfangen aufgegeben. Ok, zurück auf Anfang und die rechte Seite versucht. Aber auch hier gab es nach einiger Zeit nur noch Schnee, und darauf waren wir mit unserer Ausrüstung leider nicht vorbereitet.

Also das Unterfangen abgebrochen, es waren jetzt auch schon fast 2 Stunden (6 km) vergangen, wir hatten unser Soll erfüllt. Und da der Abend vorher in der Grotto so schön war, sind wir dorthin zum Essen gegangen und auch gleich wieder freundlich empfangen worden. Gut gegessen, noch eine Stunde in die Sonne gelegt und anschliessend wieder nach Locarno gefahren. Auf dem Weg noch, wie fast immer, einen Stop an der Römerbrücke bei Lavertezzo. In Locarno wieder auf den Stellplatz, der jetzt schon sehr viel voller war. Rechtzeitig, denn gegen später war er nahezu voll.

 

Abends noch mit dem Fahrrad in die Stadt auf ein Eis und bummeln. Am Sonntagmorgen ging es mit dem Fahrrad nochmal nach Ascona und sogar weiter bis nach Brisago. (Gesamt 22 km)

In Ascona gab's dann zum Abschluss auch noch ein Eis, mit gemütlichem Sitzen auf der Promenade. Auf dem Rückweg nach Locarno direkt an der Maggia entlang, hier gibt es herrliche Plätze für ein Picknick. Gegen 14:00 Abfahrt Richtung Thayngen, mit recht viel Verkehr, da in Locarno gleichzeitig "Slow Up" war, und auch noch nach Bellinzona führte. Ab dort dann problemlos ohne Stau durch den San Bernardinotunnel und das Rheintal nach Hause.