24.10.2014

Thayngen - Breisach

Heute mittag geht's los zur Saisonabschlussfahrt für Elke und Peter, danach wird "Emma" abgemeldet über den Winter. 16:00 waren sie bei mir in Thayngen und gleich ging es los über den Schwarzwald, das Glottertal hinunter bis nach Breisach, wo ich die Übernachtung angedacht hatte. Wieder schönes Wetter bei der Fahrt durch den Schwarzwald, bis nach Breisach. Dort auf den schön am Rhein gelegenen SP, der auch bereits gut belegt war. Noch ein Spaziergang zum Münster, durch die Stadt und wieder zurück zum RV. Nachtessen und ein Glas Rotwein in "Emma" und der Abend ging gemütlich zu Ende.

 

25.10.2014

Breisach - Marckolsheim - Ribeauvillé - Fréland - Kaysersberg

 

Am Samstag morgen geht es, nach dem Frühstück und einer gemeinsamen "Entsorgung", zum ersten Ziel, nach Ribeauvillé. Wir fahren durch die herrlichen Weinberge am Kaiserstuhl, dann bei Marckolsheim über den Rhein. Von dort direkt nach Ribeauvillé. Unterwegs fiel uns beiden als erstes der Dieselpreis von 1,19 € auf. Die Sonne war auch wieder mit dabei. Problemlos an der Hauptstrasse einen Parkplatz für beide gefunden, wir wollen ja nur parken, nicht übernachten.

 

Gleich mal alles Wichtige mitgenommen, so das nach dem Stadtbummel auch gleich die Wanderung zur Burg gemacht werden konnte. Die Stadt war schon wieder gut besucht zu dieser recht frühen Stunde, immer noch viele Touris unterwegs. Bunt geschmückte Häuser, der Jahreszeit entsprechend, wie ich es kenne von Ribeauvillé. Sieht immer schön aus. Teilweise kitschig, aber auch verspielt. Und natürlich viele kleine Läden, die einiges im Angebot hatten, was uns gefallen hat.

 

Dann ging es durch Weinberge hindurch hoch zur Burg, bei angenehmen Temperaturen. Immer wieder mit schöner Aussicht auf Stadt und weitläufiges Umland, das teilweise aussieht wie in der Toscana. Auf dem Turm der Burg natürlich die beste Rundumsicht, es lohnt sich immer. Anschliessend den gemütlichen Weg runter, und das war gut so. Standen doch unterwegs viele Esskastanienbäume, die gerade ihre Kastanien abgeworfen hatten. So fingen wir an ein paar zu sammeln, bis dann schliesslich sogar eine Tüte voll war. Elke nimmt sie mit nach Hause und dann werden sie zu heissen Maroni.

 

Auf dem Rückweg durch die Stadt noch den guten, geschmackvollen Munsterkäse gekauft, einen Maronenlikör und für mich die elsässische Variante vom belgischen Kirschbier "Kriek". Selbst das Bier gab es mit Maronen-Geschmack. Weiter ging es richtig rein in die Vogesen, über Fréland nach Kaysersberg. Unterwegs gibt es einen idealen RV Picknickplatz, den wir auch gleich angefahren sind. Stühle und Tisch raus, während Elke schon einen Eintopf auf dem Feuer hatte. War dann eine gute Mischung, Eintopf, Baguette mit Munsterkäse und Radieschen. Von hier ist es dann nur noch ca. 20 min bis Kaysersberg.

 

Auch in Kaysersberg gleich auf den gut gelegenen SP, hier sollte übernachtet werden. Da wir im Elsass natürlich einen Flammkuchen essen wollten, mussten wir noch einen Spaziergang machen, da wir noch keinen Hunger hatten. Durch die ebenfalls herrliche Altstadt, hoch zur Burgruine und hinten wieder runter. Gefühlte 1000 Stufen, und nach einer Stunde war dann auch der kleine Hunger wieder da. Den Flammkuchen gab's natürlich auch mit Munsterkäse, lecker ................ und ein gutes Bierchen dazu.

 

Jetzt musste in "Emma" nur noch der Maronenlikör getestet werden, und positiv überrascht, ein sehr gutes Tröpfchen. Während Peter dann vor dem Schlafengehen noch lesen wollte, bin ich mit Elke ein Fahrzeug weitergegangen und dort haben wir uns den Samstagabendkrimi im TV gegönnt. So gemütlich ging auch dieser Abend zu Ende, mit dem Wissen lange schlafen zu können, da heute Nacht die Uhr um eine Stunde zurückgestellt wird.

 

26.102014

Kaysersberg - Marckolsheim - Denzlingen - Waldkirch - Thayngen

 

Nach einem Frühstück, auch mit Munsterkäse, haben wir uns dann getrennt, Elke und Peter fuhren direkt nach Hause, da sie mittags noch was vorhaben. Ich bin dann ganz gemütlich wieder über Marckolsheim, durch den Kaiserstuhl nach Denzlingen gefahren, um meine Schwester zu besuchen und dann noch in die alte Heimat "Waldkirch". Hier mit Andrea getroffen, die zufällig etwas Zeit hatte, zu einem Cappucino auf dem Marktplatz, bei Sonne und 20°, und das Ende Oktober. Da ich noch bei Sonnenschein fahren wollte ging es dann auch beizeiten zurück, wieder das Glottertal hoch und auf kleinen Strässchen durch den Schwarzwald bis in die Schweiz.

 

Somit waren jetzt alle 4 Wochenenden im "goldenen Oktober" herrlich ausgenutzt, 3 mal mit Elke und Peter und einmal alleine im Tessin. Mal sehen, was jetzt noch kommen kann dieses Jahr :-) Wenn, dann noch eine Tour mit Emmy ..........