Die Fahrt ging von Thayngen los über Titisee-Neustadt, St. Peter, Glottertal, Colmar nach Ribeauvillé.

Dort angekommen, auf "meinem" fast immer freien Parkplatz geparkt und erstmal Bewegung verschafft mit einer Wanderung auf die Ruine der Ulrichsburg (französisch Château de St. Ulrich) aus dem 12.-13. Jhd.

Anschliessend noch einen Stadtbummel durch die herrliche Altstadt von Ribeauvillé mit den malerischen Seitengässchen.

Als es dann zu frisch wurde, ab ins Wohnmobil und beschlossen einfach hier auf dem Parkplatz zu übernachten. Obwohl es in Ribeauvillé auch einen guten Stellplatz (Route de Guémar) gibt. Dort mussten wir dann auch am nächsten Tag Wasser nachfüllen, da bei uns das Wasser sich über Nacht davon gemacht hatte. Das Frostschutz-Sperrventil für den Boiler war noch offen, und als ich den gefüllt hatte lief das Wasser unbemerkt wieder ab. Kommt auf die Checkliste vor der nächsten Fahrt :-)

Am nächsten Morgen kurz den Stellplatz in der Stadt besichtigt (Wasser aufgefüllt), dann auf dem Weg nach Kaysersberg durch die Vogesen einen schönen sonnigen Brunch-Platz gesucht und kurz vor Fréland auch gefunden. Tisch und Stühle raus, erstmal gegessen und dann noch die Sonne genossen, bei 24°.

Weiter nach Kaysersberg, dem Geburtsort von Albert Schweitzer. RV am Sportplatz abgestellt, Fahrräder raus und in die Stadt gefahren. Dort ausgiebig die Gassen erkundet, Flammkuchen gegessen und zur Verdauung auch hier zur Burgruine hochgelaufen. Von hier oben war auch der Stellplatz von Kaysersberg gut zu sehen, Platz für viele Wohnmobile. Anschliessend noch eine kleine Tour mit dem Fahrrad, ca. 10 km. Als es dann Abend wurde, zurück zum RV und gemütlich Richtung Thayngen losgefahren. Freiburg und Höllental noch mit viel Verkehr, wie üblich, aber sonst sehr ruhig.